Mit Nebenjobs auf unterschiedlichste Art etwas dazuverdienen
Testperson bei Pharmafirmen und Kliniken
Von der kleinen Blutabnahme bis zum mehrwoechigen Klinikaufent-
halt - wer gesund und wagemutig ist, sowie keine Angst vor dem
Auftragen von Salben, der Einnahme von Pillen oder gar dem Pieks
einer Spritze hat, kann sich nicht wenige Euro bei der Arbeit als
medizinischer Proband dazuverdienen.
Der Hintergrund: Pharmaunter-
nehmen und Universitaeten suchen regelmaessig fuer medizinische
Studien Tester, die Medikamente unter aerztlicher Aufsicht einneh-
men. Allerdings sind es teilweise Medikamente, die erst mit Hilfe
dieser Studien auf dem deutschen Markt zugelassen werden sollen.
Jeder Proband erhält zuvor eine gründliche Untersuchung, wird
über mögliche Gesundheitsgefahren aufgeklaert und medizinisch
betreut. Trotzdem solltet Ihr, wenn ein solcher Job fuer Euch in
Frage kommt, nur Studien annehmen, die ohne Risiko sind und im
Zweifel lieber die Finger davon lassen. Vor Zusage eines bestimm-
ten Tests ist unbedingt ein Gespraech mit Eurem Hausarzt zu em-
pfehlen, der Euch sagen kann, ob die Studie fuer Euch Risiken
birgt. Die Bezahlung ist, im Vergleich mit anderen Nebenjobs
recht hoch, was auch der Grund dafuer ist, dass viele Medizin-
studenten als Testpersonen arbeiten.
Bezahlung Je nachdem, wie aufwaendig
und unangenehm der Test ist, desto hoeher die Bezahlung. Wird
fuer eine Blutabnahme 50 Euro gezahlt, wird ein viertaegiger
Krankenhausaufenthalt mit zwei Behandlungstagen bereits mit
1100 Euro entlohnt.
Infos und medizinische Studien unter:
www.focus-cd.de
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